Freitag, 17. August 2018

Erholung am Rio dulce und Abstecher nach Honduras

Nach dem Aufenthalt am Atitlansee reisten wir mit ein Paar Zwischenstops nach Lanquin. Dort erwartete uns der Besuch von Semuc Champey einem besonderen Naturphänomen. In dem engen Tal wird der rauschende Fluss plötzlich vom Erdboden verschluckt. Erst nach mehreren hundert Metern in einem Tunnel, taucht er wieder auf. Über dem unterirdischen Fluss haben sich im Laufe der Zeit Kalksteinbecken gebildet, welche mit Regenwasser gefüllt sind.  Das Wasser ist Glasklar und wunderbar zum Baden.





Die letzten Tage in Guatemala verbrachten wir im "hotelito perdido" - dem verlorenen Hotel. Dieses lag im Urwald an einem Nebenarm vom Rio dulce. Die Tage verbrachten wir mit Lesen in den Hängematten und Baden im Fluss. Ausserdem motivierte uns der seeeehr Kajak-begeisterte Hund "Rasta" mit ihm eine Ausfahrt zu machen.


Weiter ging es mit Boot, Bus und Boot über die Grenze nach Honduras und auf die Insel Útila zum Tauchen. Das Dorf hatte wenig Schönes zu bieten und auch die schönen karibischen Strände fanden wir dort nicht, aber die Unterwasserwelt überzeugte. Wir absolvierten 6 Tauchgänge, bewunderten die wunderbaren Korallen und die bunten Fische. und unterstützten die Tauchlehrer bei der Suche nach Feuerfischen. Diese zwar sehr hübschen Fische, sind in der Karibik nicht heimisch, haben dadurch keine natürlichen Feinde und bedrohen nun die Existenz von kleineren Fischarten. Aus diesem Grund nutzen die Einheimischen die Tauchgänge, um diese eingschleppten Feuerfische zu jagen und anschliessend zu verspeisen.
Nach fünf Tagen auf der Insel ziehen wir weiter nach Copán ruinas. Dort besuchen wir eine Ausgrabungsstätte von Maya Ruinen. Es ist eine eindrückliche Anlage mit vielen reich verzierten Objekten aus dem 7. Jahrhundert A.D.



Morgen ist wieder ein Grenzübertritt angesagt. Wir reisen zurück nach Antigua Guatemala für eine Woche. Wir freuen uns auf etwas abwechslungsreichere Mahlzeiten bei unserer Gastfamilie. Honduras war doch sehr "vegiunfreundlich"..
In einer Woche ist ein grösserer Sprung geplant; Wir fliegen nach Medellin, Kolumbien.


 

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